CAVEMAN - 18.01.2025
  •   Samstag, 18. Januar 2025

      19:30 Uhr

  •   Alte Chemiefabrik" Cottbus | Cottbus
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Du sammeln, ich jagen!

Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Nachdem CAVEMAN in den Vereinigten Staaten von einem Millionen-Publikum bejubelt wurde, feiert der moderne Höhlenmann weltweite Erfolge. Seit Sommer 2000 begeistert die Kult-Comedy auch in Deutschland alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen.

CAVEMAN wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können. Was der Durchschnitts-Mann schon immer vermutet hat, weiß Tom nun aus erster Hand und fragt sich: „Warum betrachten wir Frauen und Männer nicht einfach als völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen, verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?“ Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Tom das befremdliche Universum der Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit immensem Mitteilungsbedürfnis und trockenem Humor und ironischen Blick beobachtet Tom auch die Lebensweise des Jägers. Er enthüllt, welche Erfüllung „Rumsitzen, ohne zu reden“ bedeuten kann, warum Männer durch das Fernsehprogramm zappen müssen und dass eine Unterhaltung unter Jägern mit den Worten „Lass uns in den Keller gehen, Sachen bohren“ beginnt und gleichzeitig endet.

CAVEMAN ist Vergnügen pur: Ein Jeder erkennt sich wieder, garantiert. Paare sehen sich an und sagen „Genau wie Du“. Das Stück macht süchtig, Rekorde wie: „Ich war zehn mal in der Vorstellung“ sind keine Seltenheit. Ein funkenschlagendes „One man“-Spektakel mit viel Humor und durchaus Tiefgang“ so die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, und die Mei­nung der TAZ: "Der CAVEMAN ist nicht nur sehr wahr, sondern auch sehr, sehr komisch."

 

Original: Defending the Caveman von Rob Becker / Übersetzung: Kristian Bader

Regie: Esther Schweins / Produktion und Aufführungsrechte: Theater Mogul GmbH

 

FELIX THEISSEN

Beinahe wäre Felix Theissen Architekt geworden, wenn er nicht in letzter Sekunde das Ruder herumgerissen hätte. Statt Gebäude zu entwerfen, entschied er sich für das Verkörpern von Theaterfiguren – eine gute Wahl. Er studierte Schauspiel in Wien und Moskau, war an Theatern in Osnabrück, Stralsund, Vorpommern und Tübingen engagiert und arbeitete mit Regisseuren wie Alexei Schipenko, Walter Schmidinger sowie Edith Clever zusammen. In Berlins freier Theaterszene war er Mitbegründer von „Theatersport“, „Gorilla-Theater“ und dem „Theaterdiscounter“. In den Komödien „Feierabend für Eltern“ und „Hi Dad!“ widmete er sich auf zahlreichen Gastspielen dem Phänomen des Elternwerdens und knüpfte mit der Theater-Comedy „MÄNNERABEND“ an seinen CAVEMAN-Erfolg an.

Im Fernsehen sah man Felix Theissen unter anderem in „Doppelter Einsatz“, „Der letzte Zeuge“ und „Alarm für Cobra 11“. Für das Kino drehte er „Mázli“ und stand in „Drum Bun – Gute Reise“ nicht nur als Schauspieler vor der Kamera, sondern entwickelte zusammen mit Regisseur Robert Ralston auch das Drehbuch.

Seit 2003 steht Felix Theissen als CAVEMAN auf der Bühne, aktuell in Berlin, Cottbus, Dessau, Dresden, Erfurt, Frankfurt am Main, Halle, Mainz und Rostock.

---> Nachgefragt: Warum schauen sich so viele Leute CAVEMAN wieder und wieder an?

Felix Theissen: Wahrscheinlich weil das Thema zeitlos und die Zielgruppe unendlich ist. Außerdem

führt die Darstellung der Kernaussage „Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen“ zu sehr überraschenden Momenten. Die Menschen erkennen sich offensichtlich wieder.

 

Nachgefragt: Ein Tipp vom erfahrenen CAVEMAN an junge Artgenossen...?

Felix Theissen: Mach dich ab und zu mal zum Affen für die Frau, dann hat sie was zu lachen. Außerdem hin und wieder Ironie und Distanz zum eigenen Verhaltensmuster ist eine sehr gesunde Sache.


Pressestimmen:

„Dialektisch gewandt und mit viel Freude an der Provokation macht uns Felix den zentralen Unterschied zwischen Mann und Frau klar […]“ [Westfälische Nachrichten]

„Mischung aus Theater, Mitmachshow und viel Comedy. Im Sekundentakt fliegen die Klischees über die Rampe. So klopft sich das Publikum auf die Schenkel, Paare sehen sich an und sagen `Genau wie du!`“ (FAZ)

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